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Predigen in Krisenzeiten

Uns alle stellt die momentane Situation vor neue Herausforderungen. Einige können ihre Arbeit nicht mehr ausüben, viele sind ins Homeoffice verbannt worden und einige arbeiten regulär weiter – unter gegebenen Sicherheitsvorkehrungen. Auch ich arbeite regulär weiter, vieles lässt sich über Telefon oder Mail klären, Anlässe fallen weg, Administratives und auch Organisatorisches lässt sich auch gut ohne physische Gemeinde abwickeln. Doch an einem Punkt bin ich besonders gefordert. Dies ist die Predigt. Wenn ich predige, ist für mich die Rektion aus dem Publikum sehr wichtig. Aktuell fehlt diese allerdings. Wir haben die Predigt auf Podcast umgestellt, welche vorher aufgenommen wird. Dazu habe ich ein perfektes Equipment angeschafft, um am Computer die Predigten aufzunehmen. Die erste Predigt über Jesu letzter Weg: „Lazarus – Das grösste Wunder Jesu“ verlief noch etwas holprig. Denn seinen Computer an zu predigen ist nicht so motivierend. Deshalb habe ich mein „Tonstudio“ in den Saal der EFG Bern verlegt. Dort nehme ich nun die Predigten auf und erfreue mich daran, dass zumindest nicht alles fremd ist. Vielleicht hast du den Unterschied in der zweiten Predigt: „Einer für Alle – Jesus in Ephraim“ bereits bemerkt? So freue ich mich auf einige weitere Podcast-Predigten, bin aber auch froh, bald wieder Menschen und nicht nur leere Stühle vor mir zu haben. (Verfasst von Cédric)