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Interview mit Mirjam

Wie sieht dein Alltag in der 2. Phase dieser Corornazeit aus?

Eigentlich nicht viel anders als in der 1. Phase und auch als vorher nicht. Mit zwei kleinen Kindern bin ich grundsätzlich flexibel in der Alltagsgestaltung. Jetzt gibt es natürlich wieder weniger Besuche und Ausflüge. Und ich lasse mir die Einkäufe von mymigros liefern – ein Angebot, das ich nicht hauptsächlich Virus-bedingt toll finde, sondern weil Einkaufen mit zwei Kindern sowieso nicht spassig ist ;-).

Wie lebst du dein Christsein darin?

Mit den Kindern muss ich mir qualitative Zeit für die aktive Gottes-Beziehungspflege immer suchen – daran ändert auch eine Pandemie nichts. Ich versuche aber, die Hoffnung und Sicherheit, die mir der Glaube gibt, in Gesprächen mit anderen einfliessen zu lassen. Und wenn ich nicht verstehe, weshalb und warum diese Zeit sein muss (mit all den einengenden Konsequenzen), versuche ich den Blick auf das wirklich Wesentliche zu lenken, zB mit dem Lied „Das glaube ich„.

Welchen Hobbies kannst du troztdem nachgehen und worin ist dein Gewinn?

Mit einer Freundin führe ich eine kleine Schmuckkollektion und auch die Nähmaschine kommt wieder mehr zum Einsatz. Beide Sachen sind Dinge, bei denen ich mich verwirklichen, gleichzeitig oft anderen eine Freude bereiten kann.

Was geniesst du momentan und würdest du gerne mit in die Zukunft nehmen?

Zeit zu haben als Familie. Und dass im Moment keine Programmkonkurrenz innerhalb der Familie herrscht.